In den meisten zeitgemäßen Unternehmen ist die Frage nach dem Cloud Server keine mehr nach dem „Ob“, sondern die Frage nach dem „Wann“. Cloud-Lösungen sind aus guten Gründen seit Jahren auf dem Vormarsch, gerade im Bereich kleiner und mittelständischer Unternehmen.
Wer eine Cloud-Lösung in Erwägung zieht oder mehr noch, wer sich bereits dafür entschieden hat, seine IT ins Virtuelle auszulagern, steht vor einer weiteren wichtigen Frage: Public oder Private Cloud? Cloud Server für viele, Cloud Server für Sie?
Public Cloud – größer, schneller, weiter?
Die Cloud ist sowieso da draußen. Warum nicht gleich öffentlich? Eine Public Cloud ist ein Angebot eines Dienstleisters, das darauf abzielt, Hardware und Software vielen Nutzern zugleich und gemeinsam zugänglich zu machen. Der Vorteil daran: Die Public Cloud ist manchmal die billigste Lösung. Heutige Public Clouds sind relativ ausfallssicher, da die Cloud Server oft auf der Welt verteilt sind und irgendeiner immer funktioniert. Der Nachteil genau daran: Die Sicherheit, insbesondere wenn die Rechenzentren auch Standorte jenseits des Atlantiks aufweisen. Sie wissen ja, andere Länder, andere Sitten, andere Datenschutzgesetze. Public-Cloud-Lösungen gehen zudem oftmals mit langen Bindungsfristen einher und lassen jegliche persönliche Betreuung vermissen.
Private Cloud – persönlich währt am längsten
Eine Private Cloud ist eine ausgelagerte IT-Infrastruktur, die einen eigenen Bereich nur für Ihr Unternehmen umfasst. Ein seriöser Anbieter von Private-Cloud-Lösungen erhebt den exakten Bedarf Ihres Unternehmens und Ihrer IT vorab und richtet Ihren Cloud Server genau Ihren Anforderungen entsprechend ein. Ihr Unternehmen ist dem Anbieter von Anfang an bekannt und Support sowie laufende Betreuung lassen sich entsprechend persönlich, flexibel und effizient gestalten. Wo Ihre Daten landen und welchen Datenschutzgesetzen Ihr Private Cloud Server unterliegt, können Sie genau nachvollziehen. Nachteile der Private Cloud sind die geringere Flexibilität der Anbieter in der Preisgestaltung, da eine Abhängigkeit von Lizenzgebern, wie etwa Microsoft, VMware etc. besteht. Aus Kostengründen bietet eine Private Cloud manchmal nur den zweitneuesten Stand an Software-Versionen. Gerade das bedeutet aber auch oft, dass die größten Fehler der Software schon behoben sind, bevor Sie damit in Berührung kommen.
Beratung, Entscheidung, Fazit
Die Entscheidung für eine Public oder eine Private Cloud sollte gerade für Unternehmen sorgfältig getroffen werden. Sich vorab sachkundig beraten zu lassen, erhöht Ihre Chancen auf langfristige Zufriedenheit. Wirklich persönliche Beratung werden Sie aber, wenn nicht von unabhängigen externen Experten, nur von Anbietern von Private-Cloud-Lösungen bekommen.
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